Zurück

Haubenlokale für fürstliche Genüsse

Wie viele Hauben dürfens denn sein? Im Alpbachtal hast du die Auswahl. Unsere vier Gourmettempel halten außergewöhnliche Gaumenfreuden bereit. Jedes Restaurant ist ein Unikat, in dem sich die Persönlichkeit der Gastgeber widerspiegelt. Entdecke die Haute Cuisine des Alpbachtals.

Sigwart's Tiroler Weinstube Terrasse | © Familie Sigwart

Wie viele Hauben dürfen's sein?

Top Three im Alpbachtal - unsere Haubenlokale für fürstliche Genüsse 

Im Alpbachtal hast du die Auswahl. Unsere drei Gourmettempel halten außergewöhnliche Gaumenfreuden bereit. Jedes Restaurant ist ein Unikat, in dem sich die Persönlichkeit der Gastgeber widerspiegelt. Entdecke die Haute Cuisine des Alpbachtals. 

Das Alpbachtal hat drei ganz besondere Genuss-Stätten zu bieten. Unsere Haubenlokale sind die Créme de la Créme der gehobenen Küche. Diese Restaurants wurden für ihre besondere Qualität vom führenden Guide „Gault Millau“ ausgezeichnet. Und dennoch vermisst man hier weder Bodenständigkeit noch den Geschmack regionaler Küche. Denn richtige gute Tiroler Küche muss auch ein Haubenkoch im Schlaf beherrschen. Beständigkeit, Experimentierfreude und das ständige Streben nach Perfektion zählen zum Erfolgsrezept der Köchinnen und Köche unserer „Top 3“.

Traudi Sigwart Sigwart's Tiroler Weinstube | © Familie Sigwart

Die beste Haubenköchin im Alpbachtal 

Frauenpower & lukullische Hochgenüsse in Sigwart´s Tiroler Weinstube

In Restaurant Sigwart´s Tiroler Weinstube in Brixlegg werden lukullische Hochgenüsse zubereitet. In dem 3-Hauben-Restauran führt Traudi Sigwart das Küchenregiment mit sanfter Stimme. Als Spitzenköchin steht sie mit ihrer Kochkunst ständig auf dem Prüfstand. „Es ist nicht immer leicht sich in dieser Männerdomäne durchzusetzen“, bestätigt sie. In diesen Sphären zu kochen, bedeutet neben der Liebe zum Beruf, auch dass man sehr viel Zeit investieren muss. 14 Stundentage gehören zum Alltag. „Egal ob als Mann oder Frau, wenn man besser sein will als andere, muss man hart arbeiten“, so Traudi.

 

Es ist nicht immer leicht sich in dieser Männerdomäne durchzusetzen. Egal ob als Mann oder Frau, wenn man besser sein will als andere, muss man hart arbeiten.
Traudi Sigwart, Haubenköchin im Sigwart's Tiroler Weinstuben

"Bei mir gibt es Hecht aus dem Reintalersee."

 

Neuer Schliff für alte Tiroler Rezepte

Während Hauben-Köchin Traudi lukullische Hochgenüsse zaubert, sorgt ihr Mann Anton als diplomierter Sommelier, für die passende Weinbegleitung. Ein Blick auf die Speisekarte, die Traudi übrigens monatlich wechselt, verrät die Besonderheit des Restaurants. Regionale Spitzenprodukte wie Tiroler Kalb, Hecht, Almmilchkäse, Bauernspeck, frische Kräuter und Pilze von Wald und Wiese sind dort zu finden. Daraus zaubern Traudi und ihr Team besondere Gerichte, denen sich ihren eigenen Stempel verpasst.

"In Österreich braucht man keinen Überseefisch mit aufwändiger Lieferung, um guten Fisch zu essen. Bei mir gibt es Hecht aus dem Reintalersee und keinen Steinbutt aus einer Aquakultur." Eine ihrer Spezialitäten ist es, den alten Tiroler Rezepten einen neuen Schliff zu verpassen. Deshalb probiert und tüftelt sie gerne an ungewöhnlichen Rezepten. Traudi sammelt ihre Zutaten aber auch in der Natur, wie den gelben Löwenzahn, der unter den Maulwurfhügeln im Frühjahr wächst. "Der passt hervorragend zu Kartoffelsalat", verrät sie. Vogelmiere oder Bachelkresse werden bei ihr zu wahren Köstlichkeiten, wenn man weiß wie sie zubereitet werden.

Sigwart's Tiroler Weinstube Stuben | © Familie Sigwart
In Österreich braucht man keinen Überseefisch mit aufwändiger Lieferung, um guten Fisch zu essen. Bei mir gibt es Hecht aus dem Reintalersee und keinen Steinbutt aus einer Aquakultur.
Traudi Sigwart, Haubenköchin Sigwart's Tiroler Weinstuben

Wie der Vater so der Sohn

Wildspezialitäten aus eigener Jagd im Herrnhaus

Im Zentrum von Brixlegg steht das stattliche Herrnhaus. Einst war es die Residenz der herrschaftlichen Minenbesitzer. Heute ist das Herrnhaus ein Tiroler Wirtshaus und mit einer Haube ausgezeichnet. Besonders gemütlich sind die antiken Stuben mit altem Holz, Kachelöfen und wunderschönen Erker. Bereits in dritter Generation führt Christian Moigg den Traditionsgasthof. Zur Hand geht ihm sein Sohn Lukas, der ebenfalls ein absoluter Spitzenkoch ist. Vater und Sohn haben sich auf feinster Tiroler Küche mit internationalen Einflüssen spezialisiert.

Unser Wild erhält kein Kraftfutter, sondern lebt in freier Wildbahn. Es liefert gesundes Fleisch, fettarm und reich an Mineralien. Die Tiere leben gut und fressen gut.
Christian Moigg, Gasthof Herrnhaus

Wild aus dem eigenen Revier in freier Wildbahn

Zur Besonderheit zählen die Wildspezialitäten aus eigener Jagd

Christian Moigg schwört auf den Geschmacksunterschied, den das Wild aus dem eigenen Revier von Zuchttieren unterscheidet. „Unser Wild erhält kein Kraftfutter, sondern lebt in freier Wildbahn. Es liefert gesundes Fleisch, fettarm und reich an Mineralien. Die Tiere leben gut, fressen gut, werden geschossen“, so Christian Moigg. Das macht pro Jahr etwa 40 Rehe, 30 Hirsche und rund 10 Gämsen.Das Jagdgebiet liegt in der Genossenschaft „Jagd Kramsach“ auf gut 1200 Hektar bejagbarer Fläche.

Auch bei den Zutaten ist den beiden die Herkunft wichtig. „Die Kräuter und ein Teil des Gemüses kommen aus Mamas Garten, der Rest von Bauern aus der Umgebung“, ergänzt Lukas Moigg. Auf der Speisekarte findet man Ragout vom Wild, Reh-Lasagne mit Selleriepüree oder die besonderen Rehbratwürste, die mit Bergrahlinsen serviert werden. Beim Wild bleibt die Speisekarte eher klassisch. Der Eigengeschmack des besonderen Fleisches soll ja im Mittelpunkt stehen. Und natürlich darf das selbstgemachte Blaukraut nicht fehlen. Das wird mit Karamellbutter, Orangensaft, Apfelmus, Nelkenpulver, Preiselbeeren und Rotwein zubereitet. 

Kellnerin Fuggerstube Böglerhof | © Böglerhof - pure nature resort | Lorenz Masser

Haubenprämiertes Fine Dining

Regionale Köstlichkeiten in historischem Ambiente der Fuggerstube 

Die geschichtsträchtige Fuggerstube befindet sich im Hotel Böglerhof in Alpbach und wurde von Gault Millau als Neueinstieg 2021 mit zwei Hauben ausgezeichnet. Die Atmosphäre in der Fuggerstube ist einzigartig. Sie stammt aus dem 15 Jahrhundert, hat zwei Brände überstanden und ist heute trotzdem noch mit sanften Renovierungen fast Originalgetreu erhalten. Ihr Name stammt aus der Zeit, als die Augsburgische Familie Fugger Silber und Kupfer in Alpbach geschürft hat. Der Böglerhof war damals Eigentum der Fugger und die Fuggerstube Gerichtssitz für die Knappen. Die Geschichte des Böglerhofs als Ort der Gastfreundschaft und Begegnung reicht weit zurück. Die Fuggerstube war lange Zeit eine Branntweinschänke - also immer schon ein beliebter Treffpunkt. Von Donnerstag bis Sonntag genießt man mit dem exklusiven 4- oder 7-Gang Menü "Österreichs Genussfreuden". Regionale Köstlichkeiten stehen im Mittelpunkt. Der komplette Warenkorb des Menüs stammt aus Österreich. Selbstverständlich wird das Menü auf Wunsch vegetarisch zubereitet mit abgestimmter Weinbegleitung serviert.

Nachspeise Böglerhof Alpbach | © Böglerhof - pure nature resort | Lorenz Masser Nachspeise Böglerhof Alpbach | © Böglerhof - pure nature resort | Lorenz Masser
Noch mehr Geschichten?

Das könnte dich auch interessieren