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Social Media Leitfaden

Auf diesem Bild zu sehen ist die wunderschön verschneite Winterlandschaft in Alpbach, im Hintergrund Häuser im typischen Alpbacher Baustil  | © Alpbachtal Tourismus Auf diesem Bild zu sehen ist die wunderschön verschneite Winterlandschaft in Alpbach, im Hintergrund Häuser im typischen Alpbacher Baustil  | © Alpbachtal Tourismus
Für Vermieter im Alpbachtal

Social Media Leitfaden

Facebook und Instagram sind heute of der erste Berührungspunkt mit potenziellen Gästen. Dieser Leitfaden zeigt dir Schritt für Schritt, wie du dein Ferienhaus oder Hotel authentisch präsentierst, Reichweite aufbaust, Vertrauen schaffst und gleichzeitig von der Sichtbarkeit des Tourismusverbandes profitierst. 

Emotionen vermitteln

Ziel von Social Media 

Social Media ist kein klassischer Verkaufskanal, sondern eine Bühne für Emotionen, Vertrauen und Inspiration. 

Ziel ist es, Einblicke zu geben, Urlaub spürbar zu machen und potenziellen Gästen ein gutes Gefühl zu vermitteln. 

Auf diesem Bild zu sehen ist ein kleines Mädchen im pinken Skianzug, welches gerade sehr glücklich darüber ist im Kinderland Juppi zu sein  | © Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau | shootandstyle
Wer regelmäßig präsent ist, bleibt im Kopf - oft bis zur späteren Buchungsentscheidung. 
Ein Paar genießt die vorweihnachtliche Zeit am Christkindlmarkt  | © Tirol Werbung | Bert Heinzlmeier
Planung ist Alles

Regelmäßigkeit & Planung 

Kontinuität ist wichtiger als perfekte Inhalte. Bereits wenige, aber regelmäßige Beiträge wirken positiv auf die Reichweite. 

Empfehlung: 2-3 Feed-Beiträge pro Woche sowie mehrere Stories über die Woche verteilt. Ein grober Wochenplan hilft, ohne Druck sichtbar zu bleiben. 

Beispiele

Inhalte, die gut funktionieren

Es gibt immer wieder Inhalte, die jederzeit gut bei den Usern ankommen. Das wären zum Beispiel: 

  • Einblicke in dein Haus: Zimmer, Appartments, Frühstück, Garten, Wellness oder liebevolle Details. 
  • Emotionale Stimmungen: Morgenlicht, Nebel im Tal, Sonnenuntergänge, erste Spuren im Schnee.
  • Regionale Erlebnisse: Wandern, Seen, Veranstaltungen, Traditionen und Brauchtum.
  • Persönliches: Gastgeber, kleine Geschichten aus dem Alltag, Vorbereitungen für Gäste. 
Zwei Kinder sitzen in der Skihütte, trinken heiße Schokolade mit Sahne und haben vor sich eine Pfanne voller Kaiserschmarrn stehen | © Alpbachtal Tourismus | shootandstyle
Spontan und Natürlich

Stories - Nähe und Aktualität

  • Stories wirken spontan und persönlich - genau das schätzen die Nutzer. 
  • Zeige Tagesstimmungen, Wetter, Empfehlungen oder kleine Alltagsmomente.
  • Interaktive Elemente wie Umfragen, Fragen oder Emoji-Slider erhöhen die Sichtbarkeit deutlich.
Beziehungen aufbauen

Community Management - Beziehung statt Reichweite

  • Social Media lebt vom Dialog. Jeder Kommentar und jede Nachricht ist eine Chance für die Beziehungspflege. 
  • Kommentare sollten zeitnah, freundlich und persönlich beantwortet werden. 
  • Auch Direktnachrichten verdienen schnelle, lösungsorientierte Antworten - oft enstehen hier Buchungsanfragen. 
Likes für Likes

Aktiv sein außerhalb des eigenen Profils

  • Reichweite entsteht auch durch Aktivität bei anderen Accounts.
  • Beiträge vom Tourismusverband Alpbachtal liken, kommentieren und teilen. 
  • Gäste-Postings oder regionale Partner aktiv unterstützen. 
Zusammenarbeit

Markierungen, Reposts & Zusammenarbeit mit dem TVB

  • Standort und @alpbachtal in Beiträgen und Stories markieren. 
  • TVB-Beiträge reposten und mit persönlichem Kommentar versehen. 
  • Gäste-Fotos (mit Zustimmung) teilen - authentischer Content wirkt besonders stark. 
Der Ton macht die Musik

Texte, Hashtags & Tonalität

  • Texte sollten kurz, ehrlich und emotional sein - keine Werbesprache. 
  • Eine Frage am Ende fördert Interaktion.
  • 5-10 gezielte Hashtags reichen völlig aus (z.B. Region, Zielgruppe, Thema).

Geduld & langfristiger Erfolg 

  • Reichweite baut sich Schritt für Schritt auf. 
  • Nicht jeder Beitrag muss viele Likes haben - wichtig ist die Gesamtwirkung. 
  • Dranbleiben zahlt sich langfristig aus.