Das blaue Auge im Rofan

Lieblingsplatz am Zireiner See

Zireiner See Abendstimmung | © Thomas Kargl Zireiner See Abendstimmung | © Thomas Kargl

Zireiner See

Der Zireiner See oberhalb vom Münster, versteckt im Rofagebirge, ist schon ganz ein besonderes Plätzchen. Den Zireiner See bekommt nicht jeder zu Gesicht, den muss man sich verdienen.
Zum See gibt es mehrere Routen, die beliebtesten Wanderungen findest du hier.

  • Ausblick am Zireiner See
  • Spiegelung Rofan im Zireiner See
  • Rast mit Blick auf den Zireiner See
01 03
Mehrtagestour zum Zireiner See

4-Tagestour Brandenberger Alpen

Mit Start beim Parkplatz der ehemaligen Sonnwendjochbahn in Kramsach führt die viertägige Weitwanderung zunächst in das urige Hochtal Brandenberg. Zwei Tage lang streift man auf wahren Erlebnistouren durch die Brandenberger Bergwelt bevor es in Richtung Rofangebirge weiter geht. Hier entdeckt man mit dem Zireiner See ein weiteres Bergjuwel. Der tiefblaue Bergsee liegt in einem Talkessel auf 1940m. Dahinter erstreckt sich die mächtige Kulisse des Rofangebirges. Die Tour bietet ausgezeichnete Ausblicke in das Inntal und bis weit in den Norden zu den Bayerischen Voralpen. Der hochalpine Charakter auf dieser Seite des Tales zeigt sich in den schroffen Bergformationen des Rofangebirges. In vier Tagen werden 50 Kilometer und 3608 Höhenmeter bewältigt.

Zur Tourenbeschreibung

Bike & Hike zum Zireiner See

Biketour auf die Bayreuther Hütte mit 3-Gipfel-Wanderung aufs Vordere Sonnwendjoch, Sagzahn und Rofanspitze.

Abstieg zum Marchgatterl und über die Zireiner Alm und Bergalm retour.

Die Sage vom Zireiner See

In der Nähe des Zireiner Sees wollte einst ein Hirte die schadhaften Mauern seiner Berghütte ausbessern und hätte gerne dazu einen Batzen Lehm verwendet. Da kam ein kleines Männlein und wies den Hirten an, oberhalb der Hütte Lehm zu holen. Der Bursche, der die Gegend gut kannte, und dort nie eine Spur von Lehm gefunden hatte, wunderte sich zwar sehr, folgte aber dem Rat des Mandls und fand wirklich eine ganze Menge des schönsten Tones. Er flickte nun nicht nur seine Mauern aus sondern baute sich auch einen schönen neuen Herd.

Wie staunte aber der Hirte, als er am nächsten Morgen die Mauern und den Herd vom hellen Golde funkeln sah. Der Lehm hatte sich in Gold verwandelt. So eifrig nun der Hirte weiter nach dem wertvollen Lehm grub, er fand keinen mehr; die "goldenen Erde" war für immer verschwunden.

Aber nun genug Geschichten erzählt. Am besten du wanderst zum Zireiner See und findest neue Kraft an diesem wunderschönen Bergsee.