GEBACKENE TRADITION AUS TIROL

Brandenberger Prügeltorte

Die ORIGINAL TIROLER PRÜGELTORTE hat ihre Heimat im Tiroler Brandenberg. Dort wird sie seit Generationen von den Bauern als Festgebäck zu Familienfesten, wie Hochzeiten oder Taufen, über offenem Feuer gebacken.

Eine einzigartige Spezialität aus Tirol

Rund um die Brandenberger Prügeltorte ranken sich viele Sagen und auch wahre Geschichten. Aber keine davon erinnert daran, dass diese Arbeitsmethode, nämlich ein Nahrungsmittel über offenem Feuer auf einem Spieß zu garen, bis in die Anfänge menschlicher Kultur zurückreicht. „Obelias“, Gebäcke am Spieß, genoss man bereits im antiken Griechenland. Rezepte aus Baumkuchen, Spießhut oder Prügel sind uns aus den deutschen Klosterküchen des 15. Jahrhunderts und aus Venedig überliefert.

Heute schätzt man die Prügeltorte als repräsentative und köstliche Mehlspeise mehr als je zuvor. Im Rahmen offizieller Besuche, wurden unsere Prügeltorten unter anderem an Königin Elisabeth und Papst Johannes II. als „essbare Schmuckstücke“ überreicht.

  • Schicht für Schicht wird der Teig auf die Walze getropft
  • Die Prügeltorte wird über offenem Feuer goldbraun gebacken
  • Die Prügeltorte wird gerne im Kaiserhaus in Brandenberg serviert
  • So wird die Prügeltorte serviert. In einer Scheibe mit Schlag und Preiselbeermarmelade!
  • Prügeltorten Mader hat sich auf die Produktion der Prügeltorte spezialisiert
01 05
Zutaten und Backmethode

Rezept Tiroler Prügeltorte

Aus Eiern, Butter, Zucker und Mehl wird ein „Eischwerteig“ bereitet. So genannt weil jede Zutat gleich viel wiegt wie die Eier.

Dann wird der Prügel, eine konische mit Pergament umwickelte Holzwalze, auf einen Spieß mit Kurbel gesteckt. Unter ständigem Drehen wird Schicht für Schicht des eher festen Teiges auf die Walze getropft und über offenem Feuer goldbraun gebacken.

Während der zweistündigen Backzeit ist ein gefühlvolles Drehen und gleichmäßiges Beträufeln wichtig, so erhält man die schöne braune Oberfläche mit den charakteristischen Spitzen.